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An der Nordsee, am Jadebusen, an der Weser, in der Wesermarsch und Friesland sowie in Oldenburg

Wenn Sie Immobilien wie z.B. ein Haus oder eine Wohnung mit maritimen Flair suchen, sollten Sie sich unbedingt einmal die Immobilien in und um Bremerhaven anschauen.

Dort wo die Weser in die Nordsee mündet, liegt die Seestadt Bremerhaven. Die Lage dieser Stadt ist keinesfalls zufällig zustande gekommen. Sie wurde vor 170 Jahren (genau 1827) exakt geplant von dem Bremer Bürgermeister Johann Smidt, der für Bremen einen Hafen am seeschifffahrtstiefen Wasser suchte, weil die Weser versandete und so den Großseglern den Weg nach Bremen verwehrte. Smidt kaufte vom Königreich Hannover für 73000 Taler ein Areal auf dem rechten Weserufer nördlich der Geestemündung und schuf mit Hilfe des holländischen Wasserbauingenieurs van Ronzelen den Hafen und die Stadt. Ganz menschenleer war die Gegend damals nicht. In einiger Entfernung befanden sich der für diesen Raum bedeutende Marktflecken Lehe und die Dörfer Weddewarden, Geestendorf und Wulsdorf, die heute alle auf dem Gebiet der Seestadt liegen.

Auch war dies nicht der erste Versuch, an der Wesermündung eine Hafenstadt zu gründen. Die Schweden begannen im 17. Jahrhundert mit dem Bau einer befestigten Stadt, der Carlsburg. Sie mussten diese Position aber bald wieder räumen, ihr Werk verfiel. Der Erfolg der Bremer mit ihrer Stadtgründung ließ die Hannoveraner nicht ruhen; sie versuchten das gleiche auf dem südlichen Geesteufer. So entstand 1845 bis 1847 Stadt und Hafen Geestemünde.

Die Städte Gestemünde Lehe und Bremerhaven vereinigten sich vor dem letzten Krieg zur Stadt Wesermünde. 1947 wurde die Stadt Wesermünde in Bremerhaven umbenannt und bildet nun zusammen mit der Freien Hansestadt Bremen das Bundesland Bremen.

Mit 130.000 Einwohnern die größte Stadt an der deutschen Nordseeküste, weist Bremerhaven Attribute auf, die sie von anderen Städten unterscheidet: Deutsches Schifffahrtsmuseum mit Museumshafen Alter Hafen, Zoo am Meer mit Nordsee-Aquarium, Technik-Museum, U-Boot »Wilhelm Bauer«, Morgenstern-Museum, Nordsee-Museum, Eissporthalle, Columbus-Center, Deichpromenade, Schaufenster, Fischereihafen, Columbuskaje, Container-Terminal, Fischereihafen, gemütliche Kneipen, gute Fischrestaurants, Ausflugsfahrten auf dem Wasser und immer eine erfrischende Briese von See! Zu jedem dieser Stichworte wäre viel zu sagen. Besser aber ist es, sich an Ort und Stelle ein eigenes Bild von der Seestadt Bremerhaven und ihren vielfältigen Möglichkeiten zu machen. Denn nicht nur Schiffbau, Hafenumschlag und der größte Fischereihafen des Kontinents bestimmen allein das wirtschaftliche Gesicht Bremerhavens. Die Freizeitangebote am Wasser gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie haben entscheidenden Anteil, wenn die Stadt wachsendes Ansehen genießt, nicht nur in den Augen ihrer Bürger, sondern vor allem in denen ihrer Besucher. Deshalb baut die Seestadt Bremerhaven engagiert und mit großem Aufwand ihre touristischen Strukturen aus: der gesamte Bereich des Alten Hafens und des Neuen Hafens, von der Weser bis zum Columbus-Center wird eine attraktive maritime Freizeitlandschaft.

Aber auch wissenschaftliche Einrichtungen wie das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und die Hochschule Bremerhaven mit den Studiengängen Nautik, Schiffsbetriebstechnik und Transportwesen prägen diese Stadt, die längst international renommierter Standort der Forschung ist.

Mit der Columbuskaje und dem Bahnhof am Meer war Bremerhaven einst Zentrum der Linienpassagierschifffahrt. Heute machen hier immer mehr Kreuzliner fest, während der Ausflugsdampfer nach Helgoland von der neuen Seebäderkaje in der City abfährt. Eine kleine Seereise nur bietet die Weserfähre von NordenhamBlexen. Mit ihr können Radfahrer aus Oldenburg, Brake und Butjadingen die Weser überqueren, wenn sie in 15 Minuten in Bremerhaven sein wollen.

Unter www.bremerhaven.de finden Sie die offiziellen Seiten der Seestadt Bremerhaven im Internet.

Quelle:
Radwanderkarte Niedersachsen – Bremerhaven